Sonntag, 8. Dezember 2013

Pralinen selbst gemacht

Durch die VHS hat man viele Möglichkeiten, sich in der Küche auszuprobieren. Nun in der Vorweihnachtszeit macht man sich über Geschenke viele Gedanken und selbst gemachtes ist nicht nur schön, sondern kommt von Herzen. Pralinen selbst zu machen, ist gar nicht schwer und eine tolle Geschenkalternative zu den Süßigkeiten aus Supermärkten.
Was man dazu allerdings braucht, ist ein Thermometer und die richtige Schokolade als Grundlage für leckere Pralinen:


Die Schokolade sollte man im Fachgeschäft erwerben und keine gewöhnliche Kuvertüre im Supermarkt kaufen. Wichtig ist, dass die Schokolade keine Öle (z.b. Palmöl) enthält. In Fachgeschäften bekommt man ebenso Hohlkörper aus Schokolade, die man beliebig füllen kann.


Grundsätzlich gilt, erst einmal die gewünschte Schokolade (Weiß, Vollmilch, Zartbitter etc.) über Wasserbad erhitzen und dann das Gefäß mit der Schokolade temprieren. Das bedeutet, die Schokolade sollte unter Rühren auf 31 Grad abkühlen, damit man sie weiter verwenden kann.

Es gibt taused Möglichkeiten für Pralinen:

  • Walnüsse mit Marzipan zusammendrücken und in Schokolade wälzen. Dann verzieren und abkühlen lassen.
  • Schokolade in Förmchen füllen und Nüsse dazugeben.
  • Canach: Restschokolade zu Kugeln formen und in Schokorapseln, Kokos oder Mandelraspeln wälzen.
  • Hohlkörper füllen z.B. mit einer Mischung aus Schokolade und Rum oder Schokolade und Sahne. Dann kommen Sie in den Kühlschrank und werden später mit temperierter Schokolade verschlossen. Wieder ab in den Kühlschrank und anschließen die Schokolade und z.B. Mandeln und Kokosflocken wälzen. Das kann man ganz nach Geschmack machen!
  • Bruchschokolade: Schokolade auf einem Blech verstreichen und nach Belieben mit Zutaten belegen wie Pistazien, Kokos, Walnüsse, Himbeerpuler uvm.
Alles immer gut im Kühlschrank abkühlen lassen und genießen!

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