Mittwoch, 20. Februar 2013

Singapur in meiner Küche: Laksa

Als ich 2005 in Singapur war, habe ich ein Gericht besonders schätzen gelernt: Laksa, das singapurische Nationalgericht. Dabei handelt es sich um eine scharfe Currysuppe, die nach Belieben und Region sehr vielfältig zubereitet wird. So unterscheidet man auch die singapurische (Katong-Laksa) und malayische Variante (Penang-Laksa). Dabei wird letzteres ohne Curry und mit Fisch zubereitet. Bei mir gab es gestern die singapurische (vegetarische) Variante: Currysuppe mit Reisnudeln und Tofu.


Und so geht's:
Das Schöne an der Zubereitung ist, dass man vorher ausgiebig im Asia Markt bummeln kann und staunt über die zahlreichen, unbekannten Zutaten. Aber hier bekommt man wirklich alles, was man braucht. Mein Tipp für den Einkauf: Mekong Asia Markt am Hackeschen Markt. Wenn dann alles gekauft ist, kann es losgehen.

Zuerst wird der Tofu (ich habe gebackenen gekauft) mit ein paar Schrimps in einem Topf mit etwas Öl angebraten. Dazu kommt die Laksa-Curry-Paste und alles wird zusammen 3 min vermengt. Daraufhin gibt man 330ml Kokosmilch und 220ml Wasser hinzu und lässt alles zusammen 5 Minuten köcheln.
Wer es mag, kann nun noch Gemüse hinzugeben, bpsw. eine Asia-Mischung oder diverses Gemüse aus dem Asia Markt, wie Bambus oder Mungobohnensprossen.

Die Reisbandnudeln (ca. 200g) brauchen nur mit kochendem Wasser übergossen werden. Diverse Anleitungen sind auch auf der Packung zu finden.

Zum Schluss wird angerichtet: Nudeln auf einen Teller, Sauce darüber geben und mit Koriander garnieren. Zur Abrundung empfehle ich noch ein paar Spritzer scharfe Chili-Sauce. Guten Appetit!

Kleiner Desserttipp: Klebreisbällchen mit Bohnenpaste - hat was :-)

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