Samstag, 18. Januar 2014

Kohlrabi-Blumenkohl-Curry

Gestern habe ich für eine Freundin und mich ein vegetarisches Curry gemacht, das ich heute gern vorstellen möchte. Eigentlich wird es mit Romanesco gemacht, aber da ich keinen im Supermarkt gefunden habe, wurde Romanesco benutzt: so wurde es ein Kohlrabi-Blumenkohl-Curry.
Curry ist immer etwas aufwendiger, da man viele Zutaten benötigt, aber es lohnt sich. Hier die Einkaufsliste:


  • 30g Cashewkerne
  • 900g Blumenkohl
  • 750g Kohlrabi
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 rote Chilischote
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • Öl
  • Salz & Pfeffer
  • 12 Kirschtomaten
  • 2 TL Currypaste
  • 250ml Kokosmilch
  • 250ml Gemüsebrühe
  • Limettensaft 


Und so geht's:
Die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Abkühlen lassen und grob hacken.
Den Blumenkohl waschen, putzen und in Röschen teilen.

Die Kohlrabi schälen und in Streifen schneiden. Ingwer schälen und in feine Streifen schneiden. Chilischote waschen, den Stiel entfernen und die Schote in Ringe schneiden.
Außerdem die Ingwerwurzel schälen und in Streifen schneiden. Dasselbe mit der Chilischote tun.
Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in 3 cm lange Stücke schneiden.

Öl in einem breiten Topf erhitzen (ich habe mich für Walnußöl entschieden) und die Frühlingszwiebelstücke darin bei starker Hitze kurz scharf anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen.
Hitze reduzieren und die Kohlrabispalten mit dem Ingwer bei mittlerer Hitze unter Rühren 3-4 Minuten andünsten. Tomaten waschen und dazugeben.
Chili und Currypaste dazugeben und kurz andünsten.
Zu dem Gemüse die Brühe und die Kokosmilch geben und zum Kochen bringen.
Alles für 5 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt kochen lassen. 

Den Blumenkohl in den Topf geben und zugedeckt 5-7 Minuten unter gelegentlichem Rühren garen. Aus der Limette 1 EL Saft auspressen.

2 Minuten vor Ende der Garzeit die Frühlingszwiebeln zum Curry geben. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft würzen und mit den Cashewkernen bestreuen.

Dazu passt wunderbar Bulgur, Reis oder Couscous. Guten Appetit!

 


Sonntag, 12. Januar 2014

Erbsen-Paprika-Cremesuppe

Eines der leichtesten Suppenrezepte ist das der Erbsensuppe. Diese kann man wunderbar variieren: heute ein Rezept mit Paprika und als Einlage vegetarische Wiener.


Und so geht's:


1 Liter Wasser mit Brühe zum Kochen bringen und 500g Erbsen dazugeben. Circa 15 min kochen.
Nebenbei eine Zwiebel kleinschneiden und anbraten. Dann beiseite stellen.
Etwa 4 eingelegte geröstete Paprika klein schneiden und zusammen mit den Zwiebeln in die Brühe mit den gekochten Erbsen geben. Dann alles pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Außerdem 4 vegetarische Wiener kleinschneiden und mit Schinkenwürfeln anbraten. Vegetarier lassen natürlich die Schinkenwürfel weg. Die Einlage in die Suppe geben.

Wer es mag, kann der Suppe noch Sahne oder Milch hinzufügen. Ich habe außerdem noch mit etwas Gomasio abgeschmeckt - eine Mischung aus geröstetem Sesam und Meersalz.

Guten Appetit!

Samstag, 11. Januar 2014

Oreo-Shortcake mit Beeren

Der Mango-Shortcake lässt viel Raum für Variantionen - also habe ich mir etwas neues überlegt, dass bspw. wunderbar zum Weihnachtsfest gepasst hat. Der Shortcake wurde diesmal mit Oreo-Keksen und einer roten Beerenmischung gemacht.
Und so geht's:

1 Packung Oreo-Kekse zerbröseln und mit 40g zerlaufener Butter vermischen.

Rote-Beeren-Mischung (frisch oder tiefgekühlt. Sind die Beeren tiefgekühlt, müssen sie vorher aufgetaut werden) zuckern und ein paar Minzeblätter hacken und darunter rühren.

Von 1 Limette die Schale abreiben und den Saft auspressen. 200 g Frischkäse mit dem Zitronenabrieb, 3 EL Zitronensaft und 50 g Zucker vermischen. 
200 ml Sahne steif schlagen und unter den Frischkäse heben. Danach die 3 Massen schichten: erst Oreokekse, dann Frischkäsecreme und darauf die Minz-Beeren-Mischung. Als Deko empfiehlt sich ein Minzblatt.

Guten Appetit!

Auberginen-Tofu-Burger

Es muss ja nicht immer der fette Rindfleischburger sein! Also habe ich mir eine vegetarische Variante ausgedacht und anstelle des Fleisches Tofu verwendet. Um das böse Weißmehl auszuschließen, wurde für das Brötchen die Aubergine verwendet und hier nun das Rezept.
Und so geht's:
1 Aubergine waschen und halbieren, dann in Stücke schneiden. Jeweils zwei Hälften für einen Burger verwenden. 
Als Belag habe ich 1 Mozzarella, geröstete Paprika, 1 Tofu sowie etwas Tomatenmark verwendet. Die geröstete Paprika findet man im Supermarkt im Konservengemüseregal. Hier kann man diese in Öl eingelgt im Glas kaufen. Die Paprika sollte auf einem Kreppapier unbedingt abgetropft und trocken gedrückt werden.
Wer mehr Zeit hat, halbiert zwei Paprika und legt diese auf ein Blech mit Backpapier für 30min. Danach die Haut abziehen.

Und so wird der Burger gestapelt: 1 Scheibe Aubergine in eine Aufflaufform geben, die vorher mit Alufolie ausglegt wurde), darauf einen Kleks Tomatenmark sowie Salz und Pfeffer geben. 1 Scheibe geröstete Paprika darauf, dann 1 Stück Tofu (am besten vorher kurz angebraten), 1 Scheibe Mozzarella und als Deckel wieder eine Auberginenscheibe.

Das ganze kommt für 15min in den Ofen. Dazu schmeckt wunderbar Kräuterquark.
Guten Appetit!

Viktoriabarschfilet mit Orangen und Gemüse

Manchmal muss es einfach Fisch sein! Ich habe schon das ein oder andere Mal Fisch gedünstet, aber diesmal habe ich sehr viele verschiedene Zutaten genutzt, von denen ich annahm, dass daraus ein schönes Aroma entsteht: Und es hat geklappt! Wer hätte gedacht, dass Orangen und Oliven so gut zusammen schmecken?
Und so geht's:
Ich habe 1 großes Viktoriabarschfilet gekauft und dieses geviertel. Danach beidseitig gesalzen und gepfeffert, in die Auflaufform (die ich vorher mit 2 Lagen Alufolie ausgelegt habe) gelegt und italienisches Olivenöl darüber geträufelt.

Darüber habe ich ein paar schwarze Oliven verteilt und Orangenscheiben. Ein paar Zweige Rosmarin habe ich ebenfalls hinzugefügt.

Folgendes Gemüse habe ich klein geschnitten: 1 Zwiebel, 1 rote Paprika, 1 Zucchini. Das Gemüse wird ebenfalls in die Aufllaufform gegeben. Alles salzen, pfeffern und noch einmal etwas Olivenöl dazu. Wer es mag, gibt noch Fetakäse dazu.

Dann verschließt man die Alufolie und stellt das ganze für ca. 35 min in den Ofen. 
Guten Appetit!

Samstag, 4. Januar 2014

Zuckerschotensalat mit Schinkenwürfeln

Da man sich für das neue  Jahr meist vornimt, gesünder zu essen, sind wir zumindest mit einem Salat in das neue Jahr gestartet, der ziemlch grün ist, aber verdammt lecker:
Und so gehts:
Man benötigt 150g Zuckerschoten, Rauke, 1 Fetakäse, 50 g Pinienkerne, 1 Zwiebel, kleine Frikadellen, 2 Avocado und Schinkenwürfel.

Die Zuckerschoten werden geputzt und kurz blanchiert.
Der Salat wird gewaschen und gezupft, ebenso der Fetakäse.
Die Avocados werden in mundgerechte Stücke geschnitten und mit Zitrone, Salz und Pfeffer gewürzt.
Die geschälte und gehackte Zwiebel wird zusammen mit den kleinen Frikadellen und den Schinkenwürfeln angebraten. In einer extra Pfanne werden die Pinienkerne kurz geröstet.
Dann wird alles vermengt und mit Öl, Weißweinessig sowie Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Guten Appetit!